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Der schnellste Supersportwagen der Welt

Präzision und Luxusuhren, dafür ist die Schweiz bekannt. Aber Supersportwagen? Nun kommt der schnellste und zugleich leichteste, allradgetriebene Supersportwagen mit Straßenzulassung auf den Markt. Verantwortlich dafür ist Roman Weber, bzw. Weber Sportcars aus Tobel im schweizerischen Kanton Thurgau.

Technik aus der Formel 1

Das F1 im Namen des Supersportwagens kommt nicht von ungefähr, gebaut wurde er von ehemaligen Ingenieuren des BMW F1 Teams. Auch die Leistungswerte klingen nach Formel 1: der Mittelmotor-Zweisitzer wird von einem 5,6 Liter V10 Triebwerk mit zwei Turboladern angetrieben, das satte 1.200 PS und ein Drehmoment von 1.250 Nm bei 4.200 U/min auf die Straße bringt. Bei einem Gewicht von gerade einmal 1.250 kg sorgt das für phänomenale Beschleunigungswerte. Nur 2,5 Sekunden vergehen für den Sprint von 0 auf 100 km/h, 6,2 Sekunden braucht der Flitzer für 200 km/h, bei 16,2 Sekunden fällt die 300 km/h Marke. Die Höchstgeschwindigkeit soll bei über 400 km/h liegen. Ein intelligenter Allradantrieb sorgt dafür, dass die schier unendliche Power dynamisch auf alle vier Räder verteilt wird.

Supersportwagen komplett aus Carbon

Beim Design des Luxus-Flitzers mit seinen agilen und aggressiven Zügen, stand die Aerodynamik im Vordergrund. Der unübersehbare Heckflügel sorgt nicht nur für Abtrieb, er fährt in 50 Milisekunden aus und dient als Luftbremse, ansonsten passt er sich der jeweiligen Fahrsituation in seiner Ausrichtung an. Der Innenraum ist unübersehbar der eines Sportwagens mit Sicherheitszelle und Multifunktionslenkrad mit Schaltwippen für das sequentielle Sechsganggetriebe und Möglichkeiten zur Einstellung von Motorelektronik und Traktionskontrolle. Gesessen wird auf lederbezogenen Carbon-Sportsitzen. Für den Komfort des durchschnittlichenVerbrauchers sind Servolenkung, Klimaanlage, elektrische Fensterheber sowie ein Soundsystem mit integriertem Navigationssystem und eine Rückfahrkamera an Bord. Das Luxusauto steht auf Pirelli Hochleistungsbereifung mit den Dimensionen 10 x 20 Zoll mit 285/25ZR20 an der Vorderachse und 13 x 20 Zoll mit 325/25ZR20 an der Hinterachse. Das bedeutet, bereits ein Satz Reifen könnte bei so manchem zur Insolvenz führen, aber bei einem Kaufpreis jenseits der 1.000.000 Euro Marke, sollte das für potentielle Käufer kein Problem darstellen.