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Spyker war ein Automobilhersteller aus der Niederlande, der als Kutschenbauer 1880 startete und später Autos sowie von 1914-1918 Flugzeuge baute. 1926 wurde die Firma wegen schlechter Auftragslage aufgelöst. Im Jahre 2000 wurde die Marke Spyker von Victor R. Muller und Maarten de Bruijn wiederbelebt. Sie gründeten im Jahre 2000 das Unternehmen Spyker Cars.
Schiffbruch mit Saab
Spyker hatte in den letzten Jahren einiges an Turbulenzen, die Ertragslage war nicht besonders prickelnd, die Übernahme von Saab ein ganz großer Flop. Mit dem Spyker B6 Venator Concept stellt Spyker Cars nun eine Studie vor, die quasi zur weltweiten Wiederbelebung des Sportwagenherstellers führen soll. Ganz nach dem Motto „Nulla tenaci invia est via“ was ungefähr bedeutet, das für den Hartnäckigen kein Weg unpassierbar ist.
Venator bedeutet Jäger
Auf die Jagd kann man mit dem Spyker B6 Venator definitiv gehen, schnell genug ist er, an Prestige und Optik mangelt es ihm auch nicht, ob er aber wirklich jemals gebaut wird? Es wäre nicht die erste Studie die in der Versenkung verschwindet. Der Name Venator wurde in Anlehnung an die Kampfflugzeuge vergeben, die Spyker im frühen 20. Jarhundert gebaut hat.
Luxus-Sportwagen mit vielen optische Highlights
Der Spyker B6 Venator soll von einem Sechszylindermotor mit über 375 PS angetrieben werden. Ein Doppelkupplungsgetriebe, Mittelmotorbauweise, Aluminiumchassis und Kohlefaser für die Karosserie, das klingt ganz nach Sportwagen. Leichtbau ist das Ziel, der Spyker B6 Venator soll insgesamt unter 1.400 kg wiegen.
Spyker B6 Venator Markteinführung und Preis
Anfang 2014 soll der Spyker B6 Venator in der Preisspanne von 125.000 Dollar – 150.000 Dollar in Europa, Asien, dem Mittleren Osten und Indien auf den Markt kommen, im Herbst 2014 soll dann die USA erobert werden. Optisch ist der Spyker B6 Venator auf jeden Fall mehr als nur gelungen, überzeugen Sie sich in unserer Bildergalerie.