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Der Imperia ist wieder zurück, eleganter, dynamischer und anspruchsvoller denn je. Wer hätte jemals gedacht dass die einst prestigeträchtigste Automarke Belgiens, die vor rund 60 Jahren ihre Werkstore schloss, wieder ins Leben zurückgeholt wird. Doch genau dies ist geschehen, belgische Ingenieure verwandelten den Imperia in einen GP-Power Hybrid im Retro Stil. Der Imperia-GP erinnert mit seinem neuen Design an den Glanz der alten Tage, als er in den 1930-er Jahren seine größten Triumphe feierte.

Technik und Ausstattung vom Feinsten

Hinter dem Unterfangen steckt das belgische Unternehmen Green Propulsion. Die Firma machte schon mit Elektro-Bikes und anderen Hybrid-Fahrzeugen auf sich aufmerksam. Zu ihren vielleicht bedeutendsten Referenzen gehört der Imperia-GP, den sie auf eine exzellente Art und Weise neu erschufen. Das Retro-Coupé verfügt über einen Elektromotor der knappe 136 PS leistet und beherbergt zusätzlich noch einen stattlichen Zweiliter-V4-Motor mit 212 PS.

In 4 Sekunden zum Glück

Alle Achtung, rein elektrisch beschleunigt der Plug-in-Hybrid die 100 km/h-Marke in beachtlichen 6 Sekunden. Kommt der 4 Zylinder Benzinmotor zur Hilfe, dann bereits nach 4 Sekunden. Der Öko-Renner schafft mit einer Batterieladung 50 bis 80 Kilometer, dann muss der Lithium-Polymer-Akku mit 355 Volt für ca. 5 Stunden an die Steckdose. Egal, Spass machts trotzdem.

CO2 Ausstoß unter 50 Gramm pro Kilometer

Zieht man rein aus ökologischer Sicht den Vergleich mit einem Porsche Carrera 911, der 229 g/km Kohlendioxid in die Luft pustet,  ist der Imperia-GP weitaus umweltfreundlicher. Laut Hersteller soll der Verbrauch bei 1,9 Liter Benzin je 100 Kilometer plus 11.5 kWh Strom liegen.

Der Leichtbau machts!

Hinter das Lenkrad des Retro-Coupés sollten sich nur Profis setzen, denn für die perfekten Öko- als auch Sportwagenwerte musste auf einiges an Komfort verzichtet werden. Im Klartext, wer sich an Board dieses Sportwagens setzt, der sucht elektronische Helfer wie ABS und ESP vergebens. Um das maximale an Gewicht einzusparen, wurde in der Basisversion sogar auf Airbags verzichtet. Die Basisversion des Imperia-GP verspricht reichlich Fahrvergnügen ohne ein schlechtes Gewissen zu haben die Umwelt zu verpesten. Durch sein klares und dynamisches Design punktet er ebenfalls in jeder Hinsicht. Wer auf eine Klimaanlage, integriertes Navi und Hi-Fi-System nicht verzichten möchte, kann diese gegen Aufpreis einbauen lassen.

Der Retro-Renner kostet 85.000 Euro und wird nach einer Anzahlung von 10.000 Euro exklusiv und bei Extrawünschen gegen Aufpreis produziert.