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Jeder Jahrgang ein Unikat
Wer sich ein wenig mit Champagner auskennt wird wissen, dass die Grand Vintages von Moët & Chandon etwas ganz besonderes sind. Alle Grand Vintages bestehen nur aus einer einzigen Ernte und stellen somit etwas einzigartiges, nicht reproduzierbares dar. Alleine verkörpern sie einen ganzen Jahrgang, zeigen die Eigenheiten und Feinheiten einer einzigen Saison auf. Ihre Komplexität und Reife verleiht jedem Grand Vintage eine echte Persönlichkeit.
Bereits seit 1842 bringt Moët & Chandon Jahrgangs-Cuvées auf den Markt und gehört damit zu den ersten Champagnerhäusern, die diese Tradition eingeführt haben. Wird ein Jahrgangschampagner freigegeben geht er in die lange Geschichte der Grand Vintage Kollektion ein.
Seit dem ersten Grand Vintage 1842 sind bisher nur 71 feine weitere Kompositionen dazugekommen, welche teilweise weiter in den Reserve-Kellern in Epernay reifen dürfen.
Nur den Besten wird ein Denkmal gesetzt
Nur die Besten Jahrgänge kommen in die engere Auswahl für einen Grand Vintage. Sollte der Chef de Cave von Moët & Chandon, Benoît Gouez, entscheiden, dass ein Jahrgang seinen Anforderungen entspricht, darf der Grand Vintage sich in den Kellern Epernays einer besonders langen Reifezeit von mindestens sieben Jahren hingeben – im Gegensatz zu der gesetzlich bestimmten Mindest-Reifedauer von drei Jahren.
Der Jüngste im Bunde – Der Grand Vintage 2006
Der zartgelbe Grand Vintage 2006 öffnet sein blumiges Bouquet mit Andeutungen von frisch gereiften Früchten wie Pfirsich, Mango und Banane, einem zarten Hauch von weißen Pfeffer und Marzipan. Sein blumiger Duft erinnert an Geißblatt, Bergamotte und Anis; sein saftiger Geschmack trägt die Frische von Nektarinen und Johannisbeeren, bevor er cremige Züge annimmt und in einer bittersüßen Pomelo-Note abklingt.